Ängste, Panik und Zwänge

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Wissen Sie noch, wie sich das anfühlt – Tatendrang, Freude, Liebe, Lust auf Sport, Spaß an der Arbeit, Ausgehen, Spaß mit Freunden, Vorfreude, Lebensqualität, Entspannung, erholsamer Schlaf, schöne Gedanken, Emotionen, Lachen?

Stellen Sie sich ein Leben ohne Ihre Angst vor. Ich begleite Sie gerne auf Ihrem Weg dort hin!

Allgemeine Angst

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Alle Menschen haben Ängste und Sorgen. Wenn es einen konkreten Anlass gibt, sind diese durchaus berechtigt.

Wenn sich die Sorgen allerdings auf alle möglichen Bereiche ausdehnen, die Familie wenig Verständnis zeigt und zunehmend genervt ist, kann das sehr belasten werden. Angst vor Corona oder anderen Krankheiten, Unfällen, Arbeitslosigkeit oder finanziellem Ruin – Die Liste kann lang sein. Man sorgt sich, schläft immer schlechter, ist unkonzentriert, körperlich verspannt, gereizt, ruhelos.

Wenn Sie sich schon über einige Monate sehr viele Sorgen machen und diese Ihr Leben zunehmend einschränken, spricht man von einer generalisierten Angststörung.

Vielen Klienten ist es anfangs gar nicht bewusst, dass ihre Sorgen im Vergleich zu anderen viel intensiver und quälender sind. Erst nach intensiver verhaltenstherapeutischer Zusammenarbeit wird deutlich, dass das Leben auch eine leichte, beschwingte und sorgenfreie Seite haben kann. Der Alltag kann wieder genossen werden und tiefe Ruhe und Entspannung werden wieder Teil des Lebens.

Panikattacken

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Angst – unkontrollierbare, panische Angst. Das Gefühl sterben zu müssen. Herzrasen, Schwindel, Atemnot, Angst die Kontrolle komplett zu verlieren. Was ist mit mir los? Muss ich sterben? Warum ausgerechnet jetzt, vor allen Leuten?

So oder ähnlich fühlt sich eine Panikattacke an.

Solch eine Erfahrung an sich ist nicht unnormal. Ca. 1/3 aller Menschen erlebt diese einmal in ihrem Leben. Dies hängt oft mit den akuten Lebensumständen zusammen. Ein eher ängstlicher Typ, Müdigkeit, Stress, Lärm, Alkohol oder Drogen begünstigen diese Überreaktion einer normalen Angst. Dies ist zwar extrem unangenehm, hat aber in den meisten Fällen keine körperliche Ursache und ist keine gravierende Krankheit. Dennoch sollten Sie es bei Ihrem nächsten Besuch beim Hausarzt erwähnen.

Aber was ist, wenn dieser Fehlalarm öfter auftritt und Ihr Leben zunehmend beeinträchtigt? Wenn Sie vor lauter Angst immer wieder ihren eigenen Körper scannen, bestimmte Situationen sicherheitshalber lieber meiden, trotz mehrfacher Arztbesuche keine Ursache festgestellt werden kann und die ganze Situation ihr Leben zunehmend einengt?

Hier spricht man von einer Panikstörung. Und diese sollte um Ihrer Lebensqualität willen behandelt werden. Denn leider haben Panikstörungen die unangenehme Eigenschaft, dass sie sich gerne ausbreiten, immer öfter kommen und immer mehr von Ihrem Leben besitznehmen.

Hier kann ich Sie nur ermutigen, nicht allzu lange zu warten. Gerne biete ich Ihnen an, gemeinsam der Ursache auf den Grund  zu gehen und hilfreiche Strategien zu erarbeiten, wie Sie  die Kontrolle über Ihr Leben wiedererlangen.

Phobien

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Angst vor bestimmten Dingen, Situationen oder Tieren ist etwas sehr gesundes! Wenn wir im Zoo den Löwen streicheln wollten oder ohne Sicherung auf einem Seil zwischen zwei Hochhäusern balancierten, würden wir vermutlich nicht sehr alt werden. Angst erfüllt also durchaus einen wichtigen Zweck.

Wenn sich allerdings eine irrationale Angst ausgebildet hat und Sie sehr darunter leiden, ist es immer noch nicht ganz einfach, diese anzugehen. Schließlich ist klar, dass man sich dieser Angst dann irgendwann einmal stellen muss.

Hier möchte ich Ihnen Mut zusprechen und Ihnen etwas die Angst nehmen. Es ist mit Sicherheit nicht einfach und erfordert eine gehörige Portion Mut. Ich nehme Ihre Bedenken ernst und nach den ersten Stunden werden Sie sehen, dass es nicht so schlimm wird wie Sie es sich ausgemalt haben. Denn wir gehen ausschließlich in IHREM Tempo vor und Sie behalten die Kontrolle. Wir werden nichts tun, was Sie überfordert und Sie werden jederzeit auf vorher eingeübte Sicherheitsübungen zurückgreifen können.

Und stellen Sie sich nur vor, wie frei Ihr Leben wieder sein könnte, wenn Sie es geschafft haben Ihre Angst unter Kontrolle zu bringen. Seien Sie stolz auf sich!

Soziale Ängste

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Auch Ängste in Bezug auf andere Menschen sind äußerst unangenehm. Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl sind oft schüchtern und haben große Schwierigkeiten sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ob man einen Vortrag halten soll, abends auf das andere Geschlecht zugehen möchte oder man sich in einem neuen Team vorstellen soll. Oft sind das unüberbrückbare Hindernisse. Man verspürt Harndrang oder hat das Gefühl sich übergeben zu müssen, wird rot oder fängt an undeutlich zu sprechen und stirbt innerlich vor Scham. Im Mittelpunkt zu stehen ist eine riesige Herausforderung und wird möglichst vermieden.

Gemeinsam können wir bestimmte Situationen üben, hilfreiche Strategien entwickeln, an Ihrem Selbstwert arbeiten und schauen, wo diese Überzeugungen her kommen und wie Sie sie verändern können. Machen Sie den ersten mutigen Schritt und buchen Sie online Ihren ersten Termin. Ich würde mich sehr freuen!

Zwänge

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Auch Zwangsstörungen gehören im weitesten Sinn zu den Ängsten. Ein übermäßiges Sicherheitsverhalten soll beruhigen und die Ängste nehmen. Doch hat man die Haustür wirklich abgeschlossen, ist alles geordnet oder sind meine Hände tatsächlich nicht schmutzig? Lieber noch einmal. Zur Sicherheit.

Bei Zwangsstörungen gibt es zwei Ausprägungen: Zwangsgedanken und Zwangshandlungen.

Zwangsgedanken sind auf den ersten Blick für andere zwar nicht erkennbar, schränken aber sehr ein. Die Gedanken kreisen oft um Themen wie Schmutz, Sicherheit, Sexualität oder Religion. Daher sind sie sehr oft schambesetzt, man hat Angst ausgelacht oder verrückt zu werden, sich oder jemand anderem etwas anzutun.

In den allermeisten Fällen ist diese Angst unbegründet, eine echte Gefahr für andere besteht selten. Der innere Druck allerdings ist hoch und mündet oft in Zwangshandlungen.

Zwangshandlungen schränken dann das aktive Leben sehr ein. Immer wieder wird zur Sicherheit etwas geprüft, gewaschen, gezählt oder geordnet. Dies kann so weit gehen, dass die Betroffenen es nicht einmal mehr aus dem Haus schaffen. Die Anspannung wäre zu groß. Ihnen ist durchaus bewusst, dass die Befürchtungen irrational sind. Wenn sie die Handlung aber unterlassen, stellt sich ein extrem beklemmendes Gefühl von Angst oder Ekel ein, welches auf Dauer nicht ausgehalten werden kann und sie wie bei einer Sucht dem Drang wieder nachgeben. Je nach Art des Zwangs kann dies dann auch zu deutlichen körperlichen Schäden wie z.B. Hautverletzungen kommen.

Sollten Sie Bedenken wegen (Corona-)Viren oder Bakterien haben, kann ich Ihnen versichern, dass der Praxisraum nach jedem Klienten desinfiziert und gelüftet wird.

Wenn es Ihnen aufgrund Ihres Zwangs dennoch nicht möglich ist meine Praxis aufzusuchen, biete ich mit Aufpreis für die ersten Stunden auch Hausbesuche an. Sprechen Sie mich hierzu gerne an.

Link zu: Terminvereinbarung

Eine Veränderung beginnt immer mit dem ersten Schritt

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Am besten können wir in Ruhe über Ihr Problem besprechen, wenn ich Sie bei einem ersten vertraulichen Gespräch persönlich kennenlerne. Hier haben wir genügend Zeit, um Ihre Wünsche und Ziele sowie die für Sie beste Herangehensweise zu besprechen.

Um sich einem anderen anzuvertrauen braucht es auch immer etwas Mut. Daher biete ich Ihnen zuerst einen kostenlosen und für Sie völlig unverbindlichen Kennenlerntermin an. Denn ich möchte Ihnen die Möglichkeit geben zu schauen, ob die Chemie zwischen uns stimmt, Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können und sich erst einmal zu einer möglichen Psychotherapie beraten zu lassen.

Wenn Ihnen noch etwas unklar sein sollte, kontaktieren Sie mich gerne per Whatsapp unter 0151-577 40 186 oder über das Kontaktformular. In dringenden Fällen können Sie mich gerne auch anrufen. Wenn ich im Gespräch sein sollte, rufe ich Sie schnellstmöglich zurück.