Elternberatung, Familientherapie und -coaching

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Wenn Ihr Kind unter 10 Jahre alt oder bei Minderjährigen eine Psychotherapie nicht indiziert ist, es aber dennoch Handlungsbedarf gibt, so können folgende Möglichkeiten eine Option sein:

Elternberatung

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Die Rolle als Eltern kann manchmal ganz schön schwierig sein.

Das Gute ist, dass je jünger Ihr Kind ist, desto mehr haben Sie auch Einflußmöglichkeiten auf sein Verhalten. Jedes Kind ist individuell, daher sollte man sich Ihre Situation im Familienkontext genau ansehen, um zu entscheiden ob Hilfe nötig ist und um adäquat helfen zu können. Ich möchte Ihnen auf der einen Seite helfen eigene Unsicherheiten auszuräumen und auf der anderen Seite möchte ich Sie begleiten, Ihrem Kind die Hilfe zu geben, die es aktuell benötigt.

Beispiele für Elternberatung wären:

  • Schwangerschaftsberatung zum optimalen Lebensstart
  • Tipps zum sicheren Bindungsaufbau beim Säugling und Kleinkind
  • Anpassungsprobleme in Kindergarten oder Schule
  • Familienprobleme wie Aufräumen, Hausaufgaben, Zuverlässigkeit etc
  • Unterschiedliche Erziehungsvorstellungen der Eltern
  • Selbständigkeit und Abgrenzungswünsche des Jugendlichen

Familientherapie

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Jüngere Kinder sind noch sehr von Ihren Eltern abhängig und übernehmen unreflektiert deren Werte.  Daher ist es bei Kindern unter ca. 10 Jahren besser, sowohl mit den Eltern bzw. der ganzen Familie als auch mit dem Kind alleine zu arbeiten. Hierzu möchte ich Ihr Kind zunächst kennenlernen, um mir ein Bild von ihm, seiner Entwicklung und seiner Persönlichkeit machen zu können. Erst dann entscheiden wir gemeinsam mit Ihrem Kind, ob es schon bereit ist, mit mir auch alleine zu arbeiten. Je jünger das Kind ist, desto mehr werde ich Sie als Elternteil einbinden.

Die unterschiedlichen therapeutischen Interventionen werden dann unter der Woche von Ihnen als Eltern mit dem Kind weiter geübt und gefestigt. Es wird also zu einem guten Teil an Ihnen liegen, Ihrem Kind so zu helfen, dass es mit den gestellten Anforderungen besser zurechtkommt.

Häufige Problemfelder sind:

  • Einnässen/einkoten
  • Albträume, nicht alleine schlafen wollen
  • Entwicklungsstörungen
  • Schul- und Konzentrationsprobleme
  • Legasthenie, Dyskalkulie
  • ADHS/ADS, Impulskontrollstörungen
  • Mobbing, Ausgrenzung
  • Hypersensibilität, Schüchternheit
  • Folgen (sexualisierter) Gewalterfahrungen
  • Emotionale Aufarbeitung bei Pflege- und Adoptivkindern

Familiencoaching

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Im Gegensatz zur Psychotherapie gibt es natürlich auch eine Reihe an Problemen, die keinen Krankheitswert an sich haben, die die Familie aber dennoch schwer belasten.

Oft gibt es Streit in der Familie, da z.B. die Kinder respektlos erscheinen, nicht mithelfen wollen oder untereinander streiten. Auch zwischen den Eltern kann es schon einmal Meinungsverschiedenheiten in Erziehungsfragen geben.

Kommen dann noch größere Veränderungen in einer Familie dazu, wie z.B. Trennung, ein neuer Partner, Pflegekinder oder eine neue Patchwork-Konstellation, kann dies der Auslöser für schwerwiegendere Reaktionsmuster ein.

Eine rechtzeitige Intervention kann helfen, alle Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse so unter einen Hut zu bekommen, dass kein Familienmitglied sich benachteiligt fühlt und es so eine traumatische Familiensituation für die Kinder weitgehend vermieden werden kann.

Eine Veränderung beginnt immer mit dem ersten Schritt

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Am besten können wir in Ruhe besprechen, wo die Probleme Ihres Kindes liegen und was die beste Herangehensweise ist, wenn ich Sie und Ihr Kind kennenlerne. Daher biete ich einen ersten kostenlosen Kennenlerntermin an. So habe ich die Möglichkeit Ihre Familie kennenzulernen, Sie können sich völlig unverbindlich beraten lassen und Ihr Kind hat die Möglichkeit mich und die Praxisräume angstfrei kennenzulernen.